Was bedeutet flexibles Arbeiten bei den Kliniken Köln?  

Flexibilität und Schichtdienst? Das klingt nach einem Widerspruch. Ist es aber nicht. Selbstverständlich müssen die Patientinnen und Patienten rund um die Uhr versorgt werden; natürlich gibt es Schichtdienst und Dienstpläne, die geschrieben werden müssen.  Eine völlig freie Einteilung der Arbeitszeit können wir daher nicht bieten. Aber eine größtmögliche Flexibilität ist unser Anspruch, damit Ihre Wünsche – und auch die Ihrer Kolleg*innen – so weit wie möglich und fair erfüllt werden. Daher gibt es bei den Kliniken Köln vielfältige Dienstzeitmodelle – von wenigen Stunden monatlich bis zur Vollzeit-Stelle.  

Sie möchten z. B. in der Elternzeit oder im Ruhestand nur ein oder zwei Dienste monatlich machen? Prima, wir freuen uns sehr! Ihre Lebenssituation ändert sich und Sie möchten mehr oder weniger arbeiten? Kein Problem. Sie sind völlig flexibel, was Ihre Arbeitszeiten angeht? Dann sind Sie die oder der Richtige für den Springerpool.  

Welche Möglichkeiten haben Pflegekräfte?

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Die Arbeitszeit ist bei den Kliniken Köln gänzlich durch den Mitarbeitenden gestaltbar. Von vier bis 38,5 Stunden in der Woche: Hier bieten sich dem Mitarbeitenden zahlreiche Möglichkeiten. Flexibilität wird bei der Dienstplanung großgeschrieben und Wünsche werden von der Stationsleitung bestmöglich berücksichtigt. Je nach Einsatzort ist auch die Verteilung der Arbeitszeit frei wählbar. Beim Dienst setzen wir aber auf Planung: Der Dienstplan wird nicht spontan geschrieben, sondern muss Mitte des Vor-Vormonats fertig sein.  

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Die Kliniken Köln verfügen über standort- und zentrenbezogene Pflegepools. So gibt es eigene Springerpools für die Häuser Merheim, Holweide und Riehl, für die Zentrale Notaufnahme sowie die Zentren ZIV und OPUS. Wer in einem der Pools tätig ist, unterstützt die Stammteams bei Ausfällen im jeweiligen Bereich. Trotz der Springertätigkeit werden die Pflegekräfte in festen Bereichen eingesetzt, kennen die Teams und die Abläufe; das sorgt für Sicherheit im Arbeitsablauf und eine gute Teamzugehörigkeit. Ein weiterer Aspekt ist nicht zu vergessen: Die Tätigkeit im Pool wird attraktiv vergütet. Eine Vollzeit-Intensivpflegefachkraft im Springerpool erhält eine Zulage von insgesamt 1.000 Euro brutto, eine Pflegefachkraft in der normalen Stationspflege erhält insgesamt 500 Euro brutto Zulage bei einer Vollzeittätigkeit.

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Verfügungsdienste oder auch Standby-Dienste erleichtern einerseits die Dienstplanung und bieten andererseits dem Mitarbeitenden die Möglichkeit, lukrative Dienste zu leisten. Wer im Verfügungsdienst ist, hält sich freiwillig bereit und kann im Zweifelsfall den Dienst aufnehmen. Das wird natürlich vergütet, die Stunden werden als dienstplanmäßige Überstunden mit einem Zuschlag von 20 % ausgezahlt.  

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Auch für kurzfristiges Einspringen erhalten Mitarbeitende einen Zuschlag. Ist der Tag laut Dienstplan frei und Mitarbeitende springen kurzfristig ein, wird die ungeplante Arbeitszeit als Überstunden erfasst und vergütet. Je nach Art des Dienstes (Früh-, Spät-, oder Nachtdienst) und der Kurzfristigkeit der Planung (zwischen 24-72 Std.) kommen darauf noch Zuschläge zwischen 20-50 %. 

Kontakt 

Sie wollen noch mehr zu dem Thema Arbeitszeitmodelle erfahren? Frau Kucharowski, Assistenz der Pflegedirektion bei den Kliniken der Stadt Köln, freut sich über Ihre Nachrichten an: ManekellerL@kliniken-koeln.de